Als eine Hommage an die Freiheit des Laufens und an all jene, welche dies erst möglich gemacht haben, erzählt der Film ‚FREE TO RUN‘ des Regisseurs Pierre Morath die unglaubliche Geschichte, wie das Laufen zur universellen Passion wurde. Die inspirierende Doku ist mittlerweile auf DVD und als VOD hierzulande erhältlich.
Ausgesprochen interessant: Kaum einer weiß, dass der Laufsport bis vor gar nicht allzu langer Zeit eine sehr exklusive und zumeist Männern vorbehaltene Sportart
war. Die Pioniere des Laufens wurden damals gar als Außenseiter und Freaks angesehen und Laufen galt als ungesund. Diese Doku erzählt eine Geschichte der Emanzipation – der Emanzipation einer
ganzen Sportart.
Entspannung, Fitness, Wettkampf, Gesundheit oder einfach nur Spaß – die Gründe zu laufen sind so vielfältig wie die Millionen Menschen, die das Laufen
bereits für sich entdeckt haben. Noch in den 60er Jahren galten Sportler, die außerhalb eines Sportplatzes ihre Runden drehten, als Freaks. Frauen war die Teilnahme an Wettbewerben sogar
verboten. Die ersten Stars der freien Runningszene in den USA wie Frank Shorter oder Steve Prefontaine lieferten sich mit den offiziellen Sportfunktionären einen kompromisslosen Kampf. Die
Laufrebellin Kathrine Switzer setzte mit unglaublicher Chuzpe die Frauenrechte auf der Langdistanz durch. Den Grundstein für den Laufevent-Boom legte Fred Lebow, der exzentrische Erfinder des
New-York-Marathons, dem bald viele Enthusiasten folgten. Die Leidenschaft dieser Pioniere wirkt bis heute und inspiriert Menschen überall auf der Welt, die Freiheit des Laufens neu zu
entdecken.
Meine Meinung zum Film? ‚FREE TO RUN‘ ist - ohne viel vorwegzunehmen - ein aufschlussreicher Dokumentarfilm, der die interessante Entwicklung des Laufsports in
den letzten 50 Jahren zeigt. Unbedingt ansehen - es lohnt sich!
Zusammen mit Free To Run gibt es jetzt zwei DVDs zu gewinnen.
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Zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=pgLoJD-8V04
‚FREE TO RUN‘ auf Amazon unter: amzn.to/1NZPH4c