Hi Lauffreunde! Ein Laufschuh für 450 Euro aus Deutschland? Gibt es sowas? Im ersten Moment reibt man sich vielleicht noch etwas ungläubig die Augen. Doch es stimmt! Der Runnertune kostet tatsächlich 450 Euro und damit locker das Drei- oder Vierfache eines herkömmlichen Runners. Doch warum ist dieser Laufschuh so teuer und was macht ihn besonders? Und natürlich: Wie läuft es sich damit? Wir haben uns auf den Weg nach Franken gemacht - genauer gesagt nach Hilpoltstein - um uns den Runnertune genauer anzusehen. Im folgenden Bericht findet Ihr ein Interview mit Michael Hackner, dem Erfinder und Mann hinter Runnertune, einige Bilder aus der Fertigung und natürlich unsere Lauferfahrungen mit dem Schuh. Da wir "nur" einen Halbmarathon mit dem Runnertune absolviert haben, sind unsere Testerfahrungen eher als Momentaufnahme zu verstehen. Nun viel Spaß beim Lesen!
Mitte Februar bin ich zusammen mit Laufkumpel Matthias nach Hilpoltstein gefahren. Unser Ziel: Die Schuhmanufaktur Hackner! Dort wird der 450 Euro-Laufschuh - der Runnertune - von Hand gefertigt. Zuvor hatte ich mit Michael Hackner, selbst begeisterter Läufer, passionierter Schuhmacher und der Mann hinter Runnertune, einen Termin ausgemacht. Übrigens: Laut Hackner ist der Runnertune nicht irgendein Laufschuh! Es soll der Beste sein, den es in diesem Bereich gibt. Ein perfektes Sportgerät, ein leistungsfähiges Werkzeug, das den Athleten in seiner Performance unterstützt und fördert, sagt Hackner.
Was genau soll den Runnertune überhaupt auszeichnen? Nachfolgend einige wichtige Features:
● Der Schuh wird in Handarbeit im fränkischen Hilpoltstein gefertigt.
● Über Trittschaum wird der Fußabdruck genommen, um die ideale Größe zu ermitteln.
● Fitting ist möglich, um den Schuh noch mehr auf die individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden.
● Schuh kommt mit CNC gefräster EVA-Zwischensohle, die aus 100 Prozent homogenem Material besteht.
● Climatocork-Fußbett, das die Feuchtigkeit in den Kork leitet und Herumrutschen des Fußes verhindert.
● Einteiliges Oeko-Tex-Futter - gänzlich ohne Reibungspunkte.
● Skin-Polstermaterial und anatomische Leistenform sowie halbe europäische Größen.
● Stabile Fersenkappe für eine optimale Fersenführung.
● Durchgehende Gummilaufsohle mit U-Tread für ein gleichmäßiges Abrollverhalten.
Ja, das sind in der Tat sehr viele Features. Um mehr über die Besonderheiten des Laufschuhs zu erfahren, hat uns zu Beginn Runnertune-Erfinder Michael Hackner freundlicherweise einige Fragen
beantwortet.
Ideale-Gerade: Aus welcher Idee heraus ist der Runnertune entstanden?
Michael Hackner: Es hat mich schon immer fasziniert, einen Laufschuh zu bauen. Bereits zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn habe ich viel
experimentiert und erste Gehversuche gemacht. Auch während meines Studiums habe ich erste Prototypen gebaut, aber Ideen gern auch mal verworfen. 2013 brannte es mir derartig unter den Nägeln,
dass ich mein Vorhaben unbedingt realisieren musste. Auch weil mich das, was ich als Läufer auf dem freien Markt bekommen habe, nicht überzeugte. Für mich ist das wie "Formel 1 im Schuhbau" -
eine Challenge, die ich angenommen habe, um es durchzuziehen. Als Schuhtechniker versuchte ich dann das Optimum zu erreichen und ein serienreifes Produkt zu entwickeln.
Ideale-Gerade: Wie lange war der Weg von der ersten Idee bis hin zum finalen Produkt?
Michael Hackner: Im Jahr 2013 habe ich mit dem ersten Prototypen begonnen. Das Ganze hatte sich über anderthalb Jahre gezogen. Vom ersten
Prototypen bis hin zum finalen Produkt waren es bestimmt acht oder neun Evolutionsstufen. Es sind am Ende einige Details für mich entscheidend gewesen, wie etwa: Nehme ich die Sprengung um einen
Millimeter runter oder nehme ich sie um einen Millimeter hoch? Mache ich die Krümmung im Längsgewölbe flacher oder steiler? Wie läuft sich das Ganze anschließend? Es war tatsächlich so: Erst habe
ich einen Prototypen gebaut, dann plötzlich eine neue Idee gehabt. Dann bin ich 12 bis 18 km mit dieser Version gelaufen, um zu sehen was passiert. Wenn die Idee gut war, habe ich sie beibehalten
und durch "Trial and Error" das Produkt bis zur Serienreife entwickelt.
Ideale-Gerade: Wie hoch ist die Sprengung des Schuhs?
Michael Hackner: Das sind 9 Millimeter. Das Besondere hierbei ist jedoch: Wir bieten bei uns ein sogenanntes Fitting an. In diesem Zuge wird das
Interior über ein spezielles Vakuumverfahren nochmal an den Fuß angeformt. Dadurch kann die Sprengung individuell an den Läufer angepasst werden. So könnte man sicherlich bis auf 3 Millimeter
runtergehen, um den Runnertune etwas naturaler einzustellen.
Ideale-Gerade: Was unterscheidet den Runnertune von herkömmlichen Laufschuhen?
Michael Hackner: Es ist neben der Handarbeit auch die Materialauswahl. Bei uns sind alle Materialien im Schuh Oeko-Tex-zertifiziert, um Schadstoffe
am Fuß und an der Haut zu vermindern. Zudem ist es die Güte der Materialien. Das Dämpfungsmaterial hier ist ein EVA-Material, welches in der Orthopädietechnik eingesetzt wird, welches hochwertig,
rückstellfähig und leicht ist. Es sind auch die Fertigungsprozesse. Wenn man in den Schuh reinschaut, merkt man, dass es "Attention to Detail" ist, was mir enorm wichtig ist. Ein Premiumprodukt,
welches perfekt verarbeitet sein soll. Natürlich ist es auch eine gewisse Langlebigkeit und Reparierbarkeit. Denn der Runnertune kann repariert und die Laufsohle ausgetauscht werden. Der
Fersenauftritt ist bei vielen Läufern am meisten beansprucht - dieses Element kann hier ausgetauscht werden. Viele Leute glauben, dass die Sohle nur bedingt griffig ist. Doch am Ende macht das
Material die Musik. Viele Laufschuhe haben Profilinseln mit wenig Auflagefläche, stark profiliert mit Flexpunkten, damit sich die oft eher massive Sohle ordentlich biegen kann. Das Problem ist
jedoch: Bei geringer Auflagefläche kann weniger Fläche tatsächlich Grip aufbauen. Während das Abrollen bei vielen herkömmlichen Schuhen wie eine Sechskantmutter verläuft, geht das beim Runnertune
wie bei einem Rohrabschnitt vonstatten. Außerdem haben wir hier echtes Gummi eingesetzt. Und natürlich dürfen wir das Herz des Systems nicht vergessen: Das Climatocork-Fußbett, was etwas
vollkommen Einzigartiges ist.
Ideale-Gerade: Mit welcher Art Laufschuh kann man den Runnertune am ehesten vergleichen?
Michael Hackner: Am ehesten sicherlich mit Neutralschuhen, die mit einer relativ flachen Laufsohle ausgestattet sind. Ich wollte jedoch einen Schuh
bauen, der mir nicht vorgibt, wie ich zu laufen habe. Sondern eher meinen Laufstil adaptiert. Deshalb kommt der Runnertune neutral und ohne Stütze im Längsgewölbe daher. Weil auch hier die
sportwissenschaftlichen Studien belegt haben, dass das vielmehr einen kontraproduktiven Effekt haben kann. Ja sogar so weit gehen kann, dass es den Fuß umhebelt.
Ideale-Gerade: Ist der Runnertune eigentlich Marathon-tauglich?
Michael Hackner: Marathontauglich ist der Runnertune in meinen Augen auf jedem Fall, denn konzipiert ist er schließlich als Langdistanzlaufschuh.
Ich habe auch einige Leute, die den Schuh speziell beim Marathon laufen. Durch seine kompakte Dämpfung ist der Runnertune zudem ein recht schneller Schuh.
Ideale-Gerade: Wo genau kann man den Schuh erwerben?
Michael Hackner: Hier in der Schuhmanufaktur Hackner in Hilpoltstein oder natürlich online auf unserer Website. Wir haben seit Neuestem auch einen
Stützpunkthändler, der den Schuh in München anbietet. Doch wenn man direkt Zugang zur Quelle hat, dann lohnt es sich immer hier bei uns vorbeizuschauen. Weil man auch immer eine kleine Führung
durch unsere Manufaktur bei Interesse bekommen kann.
Ideale-Gerade: Welche Zielgruppe kauft den Runnertune?
Michael Hackner: Wir haben unterschiedlichste Couleur von Läufern, die sich den Schuh zulegen. Einige aus Performancegründen, andere aus optischen
Gründen, weil sie etwas völlig anderes suchen. Natürlich ist es eine Gruppe, die über das notwendige Kleingeld verfügt. Aber nicht nur! Es sind Leute, die sich das Geld sparen, weil sie sich das
Ganze - nachdem sie gesehen haben, wie der Schuh funktioniert - einfach gönnen möchten. Ich möchte mit dem Runnertune kein Schickimicki-Item anbieten, das man zeigt, weil man das Geld dafür hat.
Im Gegenteil: Es ist ein Produkt, welches durch Dick und Dünn geht. Ich bekomme beinahe jede Woche einen Schuh zum Neubesohlen. Man kann erkennen, dass sie der Runnertune in ihrem Sport
unterstützt hat. Darum geht es mir - um Glaubwürdigkeit. Kein reines Imageprodukt, sondern ein ehrliches Produkt. Im Prinzip sind das also Leute vom Unternehmer bis Angestellten. Und natürlich
Sportler, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die auch aus Überzeugung heraus sagen, ich möchte nicht, dass das von kleinen Händen in China gebaut wird, sondern hier bei uns vor Ort.
Ideale-Gerade: Kaufen auch Frauen den Runnertune?
Michael Hackner: Ja, durchaus! Gerade mit der neuen Farbauswahl nimmt der Frauenanteil mehr und mehr zu. Ich würde sagen, dass es aktuell 35
Prozent Frauen zu 65 Prozent Männer sind.
Ideale-Gerade: Worin unterscheiden sich die Runnertune-Modelle?
Michael Hackner: Den Pace Original produzieren wir in Kleinstserie. Da sind zum Beispiel die Schäfte vorgefertigt. Die werden bei Kundenauftrag
entsprechend finalisiert oder wir machen sie in Serie gleich fertig. Das kommt immer darauf an! Jetzt ist die Nachfrage wetterbedingt geringer. Da fertigen wir auf Lager. Der Pace Mesh ist
luftiger und atmungsaktiver als der Original. Der wird aufgrund der Farbauswahl nur auf Kundenauftrag gefertigt. Der Prozess sieht wie folgt aus: Der Kunde bestellt, dann wird der Trittschaum
rausgeschickt, anschließend die Größe ermittelt und dann geht der Schuh in die Fertigung.
Ideale-Gerade: Wie wird die Zukunft des Runnertune aussehen?
Michael Hackner: Der Runnertune ist für mich ein Produkt, welches Bestand haben wird. Das ist auch mein Credo als Läufer gewesen. Nichts ist
nerviger, wenn man ein Produkt gefunden hat, das sehr gut passt, mit dem man sehr gut laufen kann. Doch eine Saison später wird es wieder komplett überarbeitet oder ist eine Generation weiter,
passt dann nicht mehr so wie es mal gepasst hat. Deswegen bleiben hier zum Beispiel die Leisten gleich - sie sind aufgrund der langen Entwicklungszeit ausgereift. Natürlich wird hier und da
nachgefeilt, wenn ich beispielsweise sehe, dass es besseren Klebstoff o.Ä. gibt. Der wird in die Serie einfließen. Aber das Grundprodukt bleibt gleich. Der Runnertune soll keine Eintagsfliege
sein, sondern ein Laufschuh, den man in zehn oder sogar fünfzehn Jahren immer noch bekommen kann!
Nach dem ausführlichen Interview ging es dann für uns direkt in die Fertigung. Hier konnten wir weitere Eindrücke sammeln und interessante Bilder machen, die wir Euch
natürlich nicht vorenthalten möchten:
Doch wie läuft sich der Runnertune? Uns wurde geraten, erstmal langsam mit dem Schuh zu machen. Wir haben die Situation am Schopfe gepackt und sind - wenn wir schon mal da sind - einen Halbmarathon gelaufen. Ob uns der Laufschuh überzeugen konnte? Hier nun unsere Erfahrungen mit dem Runnertune:
Nach dem ersten Kilometer:
Matthias: Ja, 5:07er Pace. Es ist schwierig einzuschätzen! Ich weiß nicht genau, wie ich ihn laufen soll. Eher Vorfuß oder doch Mittelfuß? Man muss
mit dem Schuh bestimmt erstmal ein paar Kilometer einrollen, um warm zu werden. Das wurde uns ja nahegelegt. Derzeit fühlt er sich richtig hart an. Er ist aber extrem bequem. Dadurch, dass der
Schuh im Innenbereich nahtfrei ist, spüre ich keinerlei Druck.
Björn: Der erste Kilometer ist also geschafft! Er ist sehr direkt, man spürt jedoch, dass er anders abrollt. Vor allem bedingt durch das
Climatocork-Fußbett. Sau bequem ist der Schuh, aber eben auch bretthart.
Nach fünf Kilometern:
Matthias: Es ist etwas besser geworden, aber im Wesentlichen doch unverändert. Das Einrollen mit dem Runnertune verlief ganz gut. Es ist ungewohnt
damit zu laufen. Interessant: Es drückt bislang nirgends!
Björn: Der Schuh ist noch ziemlich hart, wurde aber schon minimal weicher. Hier sind wir auf Waldwegen unterwegs, da läuft es sich angenehmer.
Fühlt sich auf Asphalt immer noch wie ein harter Schuh an. Man muss schon eine überaus trainierte Unterschenkelmuskulatur mitbringen, damit man damit laufen kann.
Nach 10 Kilometern:
Matthias: Mehr als 5er Pace will gerade nicht gehen. Was sicherlich auch am Untergrund wie Schotter, Matsch, Schnee und Feldwegen lag. Mein Ersteindruck bleibt jedoch
unverändert. Immer noch hart wie ein Brett - er wird leider nicht weicher. Ich habe das Gefühl, dass er den Matsch an den Sohlen magisch anzieht und hinten gegen die Wade schleudert, mit dem
Dreck in die Schuhe rein. Nichtsdestotrotz muss ich sagen: Er ist verdammt bequem. Zum Laufen aber immer noch viel zu anstrengend. Ob es so bleibt?
Björn: Er wirkt in der Tat immer noch steif, aber extrem bequem. Man kann gut damit gehen. Laufen ist aber immer noch so eine Sache. Man hat irgendwie das Gefühl, dass einem der
Schuh quasi zum langsamen Laufen zwingt, weil ich immer noch nicht genau weiß, wie ich damit laufen soll. Es ist nicht so einfach! Ich bin mir noch unschlüssig, habe aber Hoffnung, dass es auf
den nächsten km besser wird.
Nach 12,5 Kilometern:
Matthias: Es ist anstrengend damit zu laufen. Ich merke, dass die Waden mehr als sonst beansprucht werden. Es könnte sein, dass man das morgen
spürt. Ich warte immer noch darauf, dass er weicher wird.
Björn: Es ist gar nicht mal so einfach mit dem Runnertune zu laufen. Er wird nicht weicher! Der Schuh gibt wenig zurück, er nimmt dir eher was. Ich
bin sehr gespannt - schließlich soll er ja noch weicher werden.
Nach 15 Kilometern:
Matthias: Beim Vorfußlaufen hat man das Gefühl, dass er mir Energie raubt. Du trittst auf und es kommt noch nichts zurück. Es ist schwierig zu
beschreiben. Bergauf ist er mir aber sehr angenehm aufgefallen.
Björn: Er gibt dir tatsächlich wenig zurück. Wirkt noch ziemlich steif, auch wenn er bequem ohne Ende ist. Doch Komfort allein reicht nicht aus.
Auf weichen Waldwegen läuft es sich immer noch viel angenehmer.
Fazit nach dem Halbmarathon:
Matthias: Ich habe rund 15 km lang über den Schuh geflucht, doch am Ende ist der Runnertune tatsächlich weicher geworden. Ich wäre mit ihm
vermutlich noch fünf oder zehn km weiter gelaufen. Doch wir wollten am Anfang nicht gleich übertreiben. Interessant wäre nun zu wissen, wie er sich über einen längeren Zeitraum macht. Oder eben
bei einem Marathon nach etwas Eingewöhnung! Ob und wie man sich vielleicht an die Sohle und Härte gewöhnt, wäre interessant zu wissen. Das Konzept ist vielsprechend, auch wenn der Schuh eine
Randerscheinung bleibt. Der einzige Grund diesen Runner tatsächlich zu kaufen, liegt für mich in der Nachhaltigkeit. Trotzdem ist der Preis viel zu hoch. Mich würden die Verschleißerscheinungen
interessieren - mehrere Tausend km sollen angeblich machbar sein. Ob es stimmt? Vielleicht! Ist er marathontauglich? Definitiv! Andererseits ist festzuhalten: Zeige mir einen Laufschuh, der nicht
marathontauglich ist. Bleibt zu sagen: Man kann mit ihm laufen, muss es aber nicht!
Björn: Ich fand den Schuh interessant und unfassbar bequem. Das Climatocork-Fußbett macht einen tollen Job, ist jedoch zu Beginn mit Vorsicht zu genießen. Ich bin schon viele knackige Lightweight-Trainer gelaufen, dieser hier bringt einen aber erstmal an die Grenzen. Klar, man muss sich daran gewöhnen! Der ganze Körper muss sich hier umstellen. Als Neuling respektive Neueinsteiger würde ich mir diesen Schuh nicht zulegen. Alle anderen sollten erstmal Probe laufen. Bei mir wurde es jedenfalls nicht besser und weicher! Berghoch oder auf glatten Waldwegen fand ich ihn angenehm. Man sollte schon ein trainierter Läufer sein, um damit richtig zurecht zu kommen. Klasse sind sicherlich die Faktoren Familienunternehmen, Nachhaltigkeit, die ökologischen Aspekte und die tolle Materialauswahl. All das sollte man wohl berücksichtigen, wenn man über den Schuh nachdenkt. Der Preis ist mir zu hoch, selbst wenn der Runnertune länger halten soll. Interessant wäre zu wissen, wie er sich anfühlt, wenn man zwei, drei Monate regelmäßig damit trainiert hat. Ich bin der Ansicht, dass er sehr wohl marathontauglich ist. Unterm Strich war das Laufen mit dem Runnertune anstrengender als gedacht, hat aber Spaß gemacht!