Hi Lauffreunde! Mit der trace pro möchte uns der österreichische Sportbrillen-Hersteller evil eye aufzeigen, was eine High-End-Brille alles können muss. Bei der trace pro soll es sich um ein extrem leichtes, effektiv belüftetes und vielseitiges Halfrim-Modell handeln. Ideal also für Ausdauersportarten, die ein weites Sichtfeld und gute optische Qualität erfordern. Als Sportbrillen-Fan habe ich mir die trace pro in den vergangenen Wochen beim Lauftraining etwas genauer angesehen. Für diesen Erfahrungsbericht wurde mir die Brille freundlicherweise von evil eye zur Verfügung gestellt. Los gehts!
Als vor einigen Wochen eine Pressemitteilung aus dem Hause evil eye in mein Postfach flatterte, war ich sofort Feuer und Flamme. Von einer besonderen Laufbrille war darin zu lesen: "Ein echtes Multitalent, das Top-Athleten und ambitionierten Sportlern optimales Sehen ermöglicht." Oh ha! Für mich als Sportbrillen-Fan war sofort klar, dass ich diese Neuheit unbedingt ausprobieren müsste. Außerdem wollte ich meine gute, alte Tralyx von Rudy Project dann doch mal in Rente schicken. Ein paar Wochen später klingelte es an meiner Haustür und ich konnte eine nagelneue trace pro in Empfang nehmen. Top!
Doch kommen wir zunächst zur Firma hinter dieser Sportbrille. evil eye ist eher noch Newcomer im Sportbrillensegment, trotzdem verfügt man über reichlich Erfahrung.
Wie das geht? Ganz einfach! Dahinter steckt nämlich Silhouette International, ein im Familienbesitz befindliches Unternehmen mit Sitz
im österreischen Linz. Die Firma beschäftigt sich mit dem Design, der Produktion und dem Vertrieb von Brillenfassungen und Sonnenbrillen. evil eye kann auf immense Entwicklungsressourcen und jede Menge Know-how zurückgreifen. Ideale Voraussetzungen für ein hoffentlich gelungenes Produkt,
oder?
Stöbert man etwas auf der Website, zeigt sich, dass die trace pro in sechs verschiedenen Farben und drei Größen erhältlich ist. Mein Exemplar habe ich in
Größe S und in roter Farbgebung erhalten. Die Brille ist definitiv ein Blickfang und gefällt mir noch besser als mein letztes Rudy Project-Modell. Die trace pro wurde aus
robustem und trotzdem flexiblem PPX-Material gefertigt. Das macht sie angenehm leicht (lediglich 30 g) und - soviel sei schon mal verraten - auch bei langen Läufen
überaus komfortabel! Dazu trägt auch der Traction-Grip bei, ein strukturiertes Element an beiden Bügelenden. Dieser sorgt auch bei starkem Schwitzen für einen stets
festen, rutschfreien Sitz. Ein abnehmbarer Sweat Bar lag dem Paket ebenfalls bei. Im Umkarton fanden sich auch Hardcase sowie Mikrofaserbeutel - beides äußerst praktisch!
Durch das sogenannte Wrap-Around-Design bietet die trace pro ein vergleichsweise großes Sichtfeld, das - sofern benötigt - auch bei optischer
Verglasung erhalten bleibt. Dieses Design beschert einen größeren Rundumschutz für die Augen. LST active silver sorgt bei der trace pro für einen harmonischen Übergang zwischen hellen und
schattigen Bereichen. Kostenpunkt dieser Version: 209 Euro! Eine entsprechende Händlerliste findet sich übrigens hier. Durch eine Multifokallinsen-Implantation ist mein
linkes Auge bei Helligkeit extrem empfindlich. Bei der trace pro ergibt sich eine kontraststarke Sicht mit hohem Schutz bei mittelstarkem bis hellem Licht, was mir bei meinen Einheiten ungemein entgegen kommt. Einige Einstellmöglichkeiten - es lassen
sich Höhe und Breite der Nasenauflage sowie Winkel der Brillenbügel etwas verändern - ermöglichen mit wenigen Handgriffen und Klicks eine individuelle Anpassung. Die integrierten
Nosepads wurden aus weichem, aber sehr beständigem Material gefertigt. Das geringe Gewicht und die gelungene Passform machen die trace pro gerade bei längeren Laufeinheiten - ich bin zuletzt 50
& 60 Kilometer am Stück damit gelaufen - zu einem verlässlichen Partner.
Ebenfalls interessant: Das dynamische Ventilation-System lenkt die Luft beim Laufen so, dass ein Beschlagen der Scheibe verringert und die
Beeinträchtigung der Sicht verhindert wird. Dazu zählt auch das gezielte Ableiten der Feuchtigkeit. Klar sollte aber sein: Bei kurzen Pausen kann es trotzdem mal vorkommen, dass
die Brille beschlägt. Der abnehmbare Sweat Bar - dieser wird im Handumdrehen auf dem Brillenrahmen befestigt - funktioniert klasse und schützt die Augen zusätzlich vor Schweiß. Zudem sorgt das
Lens Lock-System dafür, dass die Linse fest im Rahmen bleibt. Mittels Quick Change-Lens System kann die Brille durch Tauschen von Filtern an verschiedene Lichtverhältnisse angepasst
werden.
Fazit
Mit der trace pro präsentiert evil eye eine absolut gelungene Sportbrille, die Ausdauersportlern jede Menge Freude bereitet! Dabei gibt sich das top
verarbeitete Modell robust, ungemein leicht und stets komfortabel. Ich freue mich schon auf viele weitere Trainings-Kilometer & Wettkämpfe mit der trace pro!
Weitere Informationen über evil eye unter: https://www.evileye.com